Das Jahr 2024 ist bereits einige Wochen alt. Dennoch ist es keinesfalls zu spät, einen Blick auf die diesjährigen SEA-Trends zu werfen.
Auch in diesem Jahr bietet eine professionelle Suchmaschinenwerbung für Unternehmen und Selbstständige ein immenses Potential, um ihren geschäftlichen Erfolg voranzutreiben und langfristig zu sichern.
Doch welche Trends sollten sie dabei kennen und idealerweise umsetzen? Dies zeigt der folgende Beitrag.
Der Einfluss der KI auf den SEA-Bereich
Es hat sich bereits im vergangenen Jahr abgezeichnet, dass die Welt der Suchmaschinenwerbung durch die Künstliche Intelligenz maßgeblich verändert werden könnte. Die gängigen Chatbots, wie Bard oder ChatGPT, arbeiten mittlerweile immer schneller und präziser, was sich auch auf die Werbeanzeigen auswirkt.
Die potentiellen Kunden sind in der Vergangenheit über die Suchergebnisse der Suchmaschinen auf die geschalteten Werbeanzeigen aufmerksam geworden. Die Chatbots könnten dies in Zukunft jedoch verhindern, denn diese werden immer häufiger als Ersatz für die Suchmaschinen genutzt. Idealerweise werden die eigenen Dienstleistungen und Produkte somit zukünftig direkt dort gefunden.
Von Microsoft werden aktuell sogar sogenannte Compare-and-Decide-Anzeigen getestet, die den Prozess der Suche maßgeblich vereinfachen sollen. Um die eigenen Möglichkeiten in diesem Zusammenhang besser zu verstehen und zu beleuchten, sollte fachkundige Unterstützung durch Experten in Anspruch genommen werden, wie durch die kompetente SEA Agentur München.
Veränderungen des Google-Suchindex
Zudem werden im Jahr 2024 auch weiterhin Veränderungen im Hinblick auf die Google Suchergebnisse in Erscheinung treten. Aktuell sind die Werbeanzeigen noch im oberen Bereich zu finden. Unter ihnen folgen dann die organischen Suchergebnisse. Durch die Einbindung von KI wird Google in Zukunft jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit mit einem Block arbeiten, in dem dann eine umgehende Beantwortung der Suchanfrage erfolgt.
Für die Nutzer zeigt sich dies als überaus praktisch, da sie ohne Umwege die Antwort auf ihre Fragen erhalten. Eine Herausforderung stellt diese Entwicklung allerdings für Werbetreibende dar, da Google nicht zwangsläufig auch die jeweiligen Quellenlinks einblendet.
Cookies von Drittanbietern verschwinden
Third-Party-Cookies beziehungsweise die Drittanbieter-Cookies werden wohl bis zum Ende des Jahres vollkommen verschwinden. Dies hat natürlich einen großen Einfluss auf den SEA-Bereich, da die Werbetreibenden so gegebenenfalls auf eine Vielzahl wichtiger Daten für die Gestaltung und Optimierung ihrer Kampagnen verzichten müssen.
Der Fokus wird sich somit auf die Verwendung von Erstanbieter-Daten verschieben. Beispielsweise bietet das serverseitige Tracking den Vorteil, dass die Nutzerdaten direkt durch den Webseitenbetreiber anstatt durch Google und Co. erhoben werden. Die Daten können dann in Google Ads übertragen werden, sodass die passende Zielgruppe anschließend von Google bestimmt werden kann.
Bedeutung von DemandGen steigt
Bereits vor einigen Monaten kündigte Google an, dass eine automatische Übertragung der aktuellen Discovery-Kampagnen zu den neuen DemandGen-Kampagnen stattfinden wird. Diese Art der Kampagnen ist KI-unterstützt und verfolgt das Ziel, mehr Kreativität zu ermöglichen und damit eine höhere Nachfrage zu schaffen. Die Anzeigen eignen sich beispielsweise hervorragend, um diese als Ergänzung zu der sonstigen Social-Media-Strategie zu nutzen.
Den Nutzern sollen ansprechendere und kreativere Inhalte geboten werden. So möchte Google die Anzahl an Touchpoints erhöhen, um die Nutzer schon an einem früheren Punkt der Customer Journey zu erreichen. Besonders für die Upper-Funnel-Marketingstrategie wird dieser Kampagnentyp im Jahr 2024 eine essentielle Rolle spielen.